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1978 |
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Europameisterin Marlies Göhr |
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ei der Europameisterschaft konnte Marlies Göhr aus Gera 3 Mal das Treppchen betreten und konnte sich einen kompletten Medaillensatz sichern. Sie siegte über die 100 Meter Sprintdistanz, wurde Zweite über 200 Meter und holte Bronze mit der 4 Mal 100 Meter Staffel. |
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01.01.1978 |
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Die DDR im Jahr 1978 |
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n diesem Jahr flog mit Siegmund Jähn der erste Deutsche ins All. Da der Fliegerkosmonaut aus der DDR stammte wurde damit wieder einmal der Sieg des Sozialismus über den Kapitalismus heraus gestellt. Was sonst noch wichtig war in der DDR ist in den Zusatzinformationen zu lesen. |
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| Zusatzinformationen |
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07.1980 |
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Marlies Göhr in Moskau |
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ie westliche Konkurrenz boykottierte die Olympischen Sommerspiele in Moskau aus politischen Gründen. (1979 waren die Russen in Afghanistan einmarschiert) Die Geraerin Marlies Göhr holte zwei Medaillen für die DDR. Sie errang die Silbermedaille über die 100 Meter und die Goldmedaille mit der 4 mal 100 Meter mit den Staffelkolleginnen. |
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1982 |
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Marlies Göhr wurde Doppeleuropameisterin |
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ei den Europameisterschaften in diesem Jahr konnte die Geraer Leichtathletin Marlies Göhr zwei Titel feiern. Sie gewann die 100 Meter im Einzel und mit den Staffelkolleginnen. |
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03.12.1982 |
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Sportler für Olympia |
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u dieser Zeit wurden internationale Probleme leider auch auf dem Rücken von Sportlern ausgetragen. Nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan im Jahr 1979 forderte die westliche Welt den sofortigen Abzug aus dem besetzten Land. Dem kam man in Moskau nicht nach und um der Forderung nach dem Abzug Nachdruck zu verleihen, boykottierten die meisten westlichen Staaten die Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau. Im Jahr 1982 stand noch nicht fest, zumindest nicht offiziell, dass nun wiederum die Gegenseite die Spiele in Los Angeles 1984 ebenfalls boykottieren würde und die Veranstaltung am 3. Dezember 1982 im Geraer Haus der Kultur umsonst geschah. An dem Tag wurden dort 402 DDR-Sportler als Olympiakandidaten für 1984 berufen, die dann alle zu Hause bleiben mussten. Aus Gera waren die bekannten Olaf Ludwig (Radsport), Marlies Göhr (Leichtathletik, Sprinterin) und Heike Daute, später Heike Drechsler, (Leichtathletik, u. a. Weitsprung) dabei. |
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08.1983 |
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Marlies Göhr wurde Weltmeisterin |
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ie Geraer Sportikone Marlies Göhr wurde in diesem Jahr Doppelweltmeisterin in zwei leichtathletischen Sprintdisziplinen. Sie holte die Titel über 100 Meter im Einzel in der Zeit von 10.97 Sekunden vor Marita Koch (11,02 Sekunden). Und mit den Staffelkolleginnen siegte sie über die 4 x 100 Meter in 41,76 Sekunden vor den Britinnen (42,71) und den Jameikanerinnen (42,73). |
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05.10.1984 |
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Marlies Göhr und der DDR-Sport |
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uch die weltbekannte Geraer Spitzen-Leichtathletin Marlies Göhr war in der DDR als Sportlerin von der Politik instrumentalisiert worden. Sportler hatten die Möglichkeit, im Gegensatz zu den "normalen" Bürgern, durch ihre sportliche Tätigkeit, an internationalen Wettkämpfen auch im sogenannten NSW (Nichtsozialistisches Wirtschaftssystem) teilzunehmen und so die Welt zu bereisen. Die sportlichen Erfolge der DDR konnten sich sehen lassen und so waren die Sportler auch immer ein Aushängeschild des Sozialismus, wurden zum Teil recht "verwöhnt", genossen Privilegien und mussten ab und an auch mal ein Bekenntnis zum Staat abgeben. |
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| Zusatzinformationen |
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27.08.1986 |
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Marlies Göhrs Medaillensammlung |
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ei der Europameisterschaft der Leichtathleten in Stuttgart war die Geraer Leichtathletin Marlies Göhr wieder sehr erfolgreich. Sie konnte im Einzel über die 100 Meter Sprintdistanz in 10.91 Sekunden Gold erkämpfen. |
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29.08.1986 |
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Das zweite Gold für Marlis Göhr |
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ei der Europameisterschaft der Leichtathleten in Stuttgart war die Geraer Leichtathletin Marlies Göhr wieder sehr erfolgreich. Sie konnte über die 4 x 100 Meter der Frauen zusammen mit Sike Gladisch, Sabine Günther und Ingrid Auerswald mit 41,81 Sekunden Gold erkämpfen. |
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06.09.1987 |
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Silber gegen die Weltelite |
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ei der Weltmeisterschaft der Leichtathleten im Olymoiastadion in Rom konnte die Geraer Sportlerin Marlies Göhr die Silbermedaille in der 4 mal 100 Meter Staffel in der Zeit von 41,95 Sekunden gewinnen. Es sprinteten neben Marlies Göhr auch Sike Möller, Cornelia Oschkenat und Kerstin Behrendt. |
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09.1988 |
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Marlies Göhr wieder bei Olympia |
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ie Geraer Leichtathletikikone Marlies Göhr war 30 Jahre alt, als sie im Rahmen der Olympischen Sommerspiele im südkoreanischen Seoul die Silbermedaille mit der Sprintstaffel über 4 mal 100 Meter gewinnen konnte. Marlies Göhr, Kerstin Behrendt, Ingrid Lange-Auerswald und Silke Möller liefen die Strecke in 42,09 Sekunden und waren damit nur 11 Hundertstel Sekunden langsamer als die US-Amerikanerinnen. |
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